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Brauchen wir nicht alle ein Wunder?

Was in aller Welt können wir gemeinsam beitragen oder gar bewegen, um eine positive und friedfertige Veränderung in dieser von Angst behafteten Zeit zu bewerkstelligen? Es gibt immer heftige Phasen in denen es turbulent zu und hergeht. Gerade diese Zeiten waren sehr intensiv, lehrreich, sie haben mich verändert, zum Bewegen animiert und ich habe, dann immer ein Wunder empfangen dürfen. Wie sieht es gerade bei Dir aus? Brauchen wir nicht alle ein Wunder?


Das ist einer der Gründe, warum ich Dir schreibe, weil ich weiß, das wir alle gemeinsam ein Wunder brauchen, nach einem Wunder hoffen oder uns danach regelreicht sehen ... Nein! Glauben dürfen?! „Aber wie können wir das anstellen?“, denkst Du. Genau diese Frage habe ich mir auch gestellt. Ich kam zu dem Entschluss, bei mir persönlich anzufangen.

Berührst Du die Wasseroberfläche mit Deinen Fingern, bilden sich wellenartige Kreise. Die Oberfläche verändert sich, somit kommt das Wasser in Bewegung. Schmeißt Du allerdings einen großen, schweren Stein in den See, sind die Wellen dementsprechend größer und bringen dadurch mehr Wasser in Bewegung und genauso verhält es sich mit Wunder.


Ist das wirklich so, das wir auf ein Wunder hoffen dürfen? Wie glaubt man an ein Wunder? Wer vergibt Wunder? Woher kommen Wunder? Mag sein, das Du skeptisch bist? Warum? Ich habe kleine und sogar große Wunder erlebt! Ich werde Dir eine verrückte Geschichte erzählen, denn für mich war es eines der großen Wunder, die ich mit meinen Kindern erleben durfte.


Während dem Trennungsjahr brauchte ich ein Auto für mich und die Kinder, da mein Exmann unser Auto behielt. Christiane und ihr Mann Andy schenkten mir einen nigelnagelneuen Peugeot 206cc. Du kannst Dir vorstellen, dass ich total aus dem Häuschen war. Wer Christiane kennt, der weiß, dass es sinnlos ist, eine Bitte von ihr abschlagen zu können. Du kommst einfach nicht dagegen an. Wenn sie eine Entscheidung getroffen hat oder ein Entschluss gefasst hat, dann bleibt sie dabei. Also entschloss ich mich, ihr Geschenk anzunehmen, ließ meiner Freude und Begeisterung freien Lauf ...


Warum musste es unbedingt einen Neuwagen sein und dann noch ein Cabriolet? War dies nicht übertrieben? Ihre Begründung war: „Wenn wir Dir ein altes Auto schenken, hast Du jede nasenlang nur Ärger und Probleme, denn immer wieder wird etwas defekt sein, denke nur an die Verschleißteile. Es ist wie ein Fass ohne Boden, Du wirst dann ständig investieren müssen. Wir möchten sicher gehen, dass Du und Deine Kinder sicher in Deinem Auto sind und nicht am Straßenrand mit Warndreieck auf den ADAC warten müsst.“ Warum musste es unbedingt ein Cabrio sein? Ihre Antwort war schlicht und ergreifend: „Weil wir es können und weil wir Dich verwöhnen wollen!“ Ich werde diesen Tag nie vergessen, als ich den Autoschlüssel in der Hand hielt und sie sich mit mir freute. Ich habe dieses Auto geliebt, für mich war es Freiheit pur und ein Geschenk des Himmels.


Christiane ist eine geniale, couragierte, zupackende und überaus großzügige Freundin. Sie stand mir in einer meiner schwierigsten Phasen meines Lebens sehr nahe. Sie investierte in anderen Bereichen meines Lebens und ohne an sich selber zu denken. Ich verdanke ihr sehr viel. Durch sie habe ich Heilung erfahren dürfen. Sie war eine Zeitlang wie ein Katalysator für mich. Diese Freundschaft ist was ganz besonderes und kostbar. Weißt Du, es sind nicht die materiellen Geschenke, die ich von ihr bekommen habe, sondern es ist die Gemeinschaft und die menschliche, seelische und geistige Verbindung zu ihr. Mit ihr kann ich Pferde stehlen. Wenn Du verstehst, was ich meine und das ist das besondere, was die Freundschaft mit ihr ausmacht. Es ist die Geste die zählt, die Taten die für sich sprechen und die vielen schönen Momente, die das Leben durch sie reicher, bunter und liebenswerter machte und das ist das wirkliche Wunder.


10 Jahre später gab mein heißgeliebter Peugeot den Geist auf. Meine Kinder waren inzwischen groß geworden und mit einem mittelgroßen Hund wurden die langen Autofahrten in die Schweiz für meine kleine Familie zur Tortur. Mein damaliges Finanzbudget gab für ein neues Auto nicht her. Meine Mutter hatte meinem Bruder von meiner Not erzählt. Er rief mich kurz entschlossen an und aus freien Stücken schenkte er mir, im gegenseitigen Einvernehmen zu seiner Frau, einen 3 Jahre alten Seat Kombi im Wert von 10.000,-€. Auch dieses Geschenk hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Zum zweiten Mal wurde ich von einem Autowunder überrascht.


Wie Du siehst, sind mein Bruder und meine Schwägerin überaus großmütige und liebenswürdige Menschen. Wenn es hart auf hart kommt, weiß ich, dass ich mich auf sie verlassen kann. Welche Schwägerin ist so großzügig und freut sich, wenn ihr eigener Mann seiner Schwester ein Auto schenkt? Solche zauberhafte Menschen um sich zu haben, die sich kümmern, wenn Du in Not bist, die ein Stück von ihrem Kuchen abgeben und die noch dabei Freude empfinden Dich zu beschenken, ist ein großes Geschenk. Dies sehe ich überhaupt nicht als selbstverständlich an und macht mich sehr glücklich und dankbar. Weißt Du, es war bei beiden Autogeschenken der gleiche Geist. Das Geschenk kam aus vollem und ganzem Herzen und es wurde aus Liebe gegeben. Das wiederum ist auch wieder ein Wunder, oder etwa nicht?


Du wirst Dich fragen, wie in aller Welt kommst Du zu geschenkten Autos? Dies ist eine berechtigte Frage. Als ich noch ledig war, verschenkte ich mein erstes Auto an einer Freundin, da ich ein Geschäftsauto mit super Konditionen für die Privatfahrten zur Verfügung hatte. Was sollte ich plötzlich mit zwei Autos? Das Auto war zwar alt und meine damalige Freundin besaß damals wenig Geld, also verschenkte ich es. Erst Jahre später ging mir ein Licht auf. Ist dies nicht das Gesetz von Saat und Ernte? In dem Blog-Artikel Never give up! Du schaffst - Was Du willst?! gehe ich auf das Gesetz von Saat und Ernte näher darauf ein.


Brauchen wir nicht alle ein Wunder? Warum nicht jetzt in dieser Situation? Warum nicht jetzt in Deiner Situation? Es gibt gewisse Gesetze, die nicht nur bei mir funktionieren, sondern für alle gelten, die ein offenes Ohr und ein williges, aufnahmefähiges Herz dafür haben. Bist Du offen und bereit Dein Wunder zu empfangen? Bist Du auf Empfang?


Die 44 Minuten und 26 Sekunden an Zeit haben sich für mich mehr als gelohnt. Dieser Film hat mich sehr ermutigt und zum Nachdenken angeregt ...


Nachdem ich diesen Film gesehen habe, fallen mir viele kleine und große Wunder wieder ein. Die Palette der Wunder sind keine Grenzen gesetzt und unendlich. Es ist völlig egal, in welchem Bereich ich etwas benötige. Ich erhalte immer eine Antwort oder eine Lösung. Während dieser Erkenntnis, steigt in mir eine tiefe Dankbarkeit, die mein Herz ergreift und ich fühle mich gerade nicht alleine. Wie geht es Dir? Brauchen wir nicht alle ein Wunder? Oder am nächsten Sonntag vielmehr ein kleines Geschenk fällig? Ich schenke Dir einen Regenbogen!



Deine Dominique-Muriel

PS. Schreibe mir einen netten Kommentar, wie es Dir so ergangen ist oder einen Daumen hoch ... Jedenfalls freue

ich mich, etwas von Dir zu hören!

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